Nach dem Studium der Nachrichtentechnik an der Technischen Hochschule Wien und dem Versuch einer Firmengründung wurde er Hochschul-Assistent und wechselte dann zur Industrie: Direktor des Wiener IBM-Laboratoriums (1961-1976) und IBM-Fellow (1976-1985). Seit 1964 ist er Professor.
Das “Mailüfterl”
1950 begann er selbst den Bau einer Relaisrechenmaschine (URR1), und 1954 folgte die Entwicklung eines volltransistorisierten binär-dezimalen Rechenautomaten – des legendär gewordenen “Mailüfterl”. Die Hauptleistung des Wiener Laboratoriums ist die formale Definition der Programmiersprache PL/ 1. Eine IFIP-Arbeitstagung über “Formal Language Description Languages” hilft auf dem Wege zur Entwicklung der Definitionssprache VDL, in welcher dann auch die internationale Normierung von PL/1 durch ANSI erfolgt. |
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