Literatur – macht Wissen(schaft) auch krank?
Ich bin ein Freund des Buches,elektronische Literatur halte ich ab einer Seitenzahl von mehr als 20 für schwer lesbar,arbeiten kann ich mit solchen Quellen nur schwer. Bei den Bloggies wurde unter der Rubrik “Was gerade gelesen wird” ein interessanter Literaturhinweis von Rayson abgelegt: Institutionenökonomik von Stefan Voigt – in dieser hässlichen aber presiwerten roten Uni-Taschenbücher S Reihe.
In diesem Zusammenhang bin ich auf eine amazon Lieblingsliste von “k. g” (der Name wurde auf Wunsch des Autors abgekuerzt) gestossen:
“Grundstudium Volkswirtschaft in Konstanz”,
besonders die Position # 12
Krisenintervention bei Persönlichkeitsstörungen. Therapeutische Hilfe bei Suizidalität, Selbstschädigung, Impulsivität, Angst und Dissoziation (Leben Lernen 137) von Thomas Bronisch”
hat mich auch humoresque berührt:. Dieser K. G. (der Name wurde auf Wunsch des Autors abgekuerzt) kommentiert seinen Literaturvorschlag mit:
“Damit man auch wirklich (ohne größere Störungen) das Grundstudium besteht empfehle ich jedem dieses Buch :-)”
Ein tragisch-komisches Versatzstück auf die höheren Bildungseinrichtungen im 21. Jahrhundert?
lieber k.g.,ich kann nicht wissen,welcher schaden sie durch meinen eintrag erwarten. ist humor im heutigen wissenschaftsbetrieb dieser republik ein nachteil? nichts lag mir ferner.
ich hoffe,die abkuerzungen sind hinreichend.
admin
April 29, 2010 at 10:36 pm