Archive for the ‘Blogosphere’ Category
kurz notiert
- Der Spiegelfechter macht am Beispiel politischer Sonntagsreden für die iranische Opposition auf die Festung Europa aufmerksam.
- Nics Bloghouse hat den offenen Brief der Iranistin und Politologin Katayun Pirdawari an alle PolitikerInnen veröffentlicht. Am 12. Juli hat er auch den miesen Charakter der Jungen Welt Postille am Beispiel von deren Iranberichterstattung erkannt: Kündigung von Freundschaft und Abonnement, seine Berichterstattung zur iranischen Opposition aus Berlin ist hiermit ebenfalls zur Lektüre anempfohlen. Er weilt übrigens derzeitig in Ungarn.
- Schnapszahl: LastFM, 44 444 plays since 29 Apr 2006,Track von Rowwen Hèze – Twieje wurd aus Limburg.
- Bereicherunf der Forenkultur: Iranian Protesters Discussion Board
- Berlin,Stop The Bomb Kundgebung 5.8.09 BB-Tor,Fotos
Halbwertzeit: Rot-Grüne Bürokratie
Jobs,die kein Mensch braucht
Der Rot-Grünen-Koalition von 1998 verdankt die Republik nicht nur das Dosenpfand, den Serbienkrieg, die Appeasementpolitik mit den Mullahs im Iran oder den Machtzuwachs GAZPROMs aus Schröders Gnaden.
Zettel weist auf ein weiteres ärgerliches Überbleibsel der Kohl-Nachfolgeregierung hin. Es geht um Frau Bätzing (SPD), die als “Drogenbeauftragte der Bundesregierung” ursprünglich für Junkies, Trunkenbolde und Spielsüchtige – die erst seit dem drohenden Fall des staatlichen Glücksspielmonopols zu Kranken gemacht werden und an denen sich der Staat auch weiterhin eine goldene Nase verdienen möchte – zuständig war.
Frau Bätzing hat in ihrer Amtszeit während der grossen Koalition das Komasaufen Jugendlicher, das Rauchen in Kneipen und neuerdings auch die suchtmedizinisch fragwürdige Erkrankung der “Internetsucht” zu ihrer Chefsache erklärt. Herausgekommen sind und werden zukünftig nur Schnüffelei in der Privatsphäre und Verbote,Verbote,Verbote. Damit ist die Frau dann auch rund um die Uhr beschäftigt. ABM auf ganz hohem Niveau. Mit Schwarz-Gelb sollte zumindest diese ideologisch motivierte Wegelagerei und Geldverschwendung des Staates ein Ende finden. Ich hoffe einfach einmal, dieser antihedonistischen Unke wird endlich das Handwerk gelegt.
Dazu gibt es aktuell noch einen Hilferuf von bei Achim (A-Team)
Zettel zum Dritten
Die Zeit rennt dahin, Zettels Weblog feiert seinen dritten Jahrestag.
Schrippe erzählte mir damals,Zettel will etwas Neues im Netz ausprobieren. Als Forumschreiber kannten wir ihn beide schon über Jahre und seine Argumente wurden wie selbstverständlich bei einschlägigen Diskussionen immer in unserem Denktopf mit bewegt. Web 1.0 nannte man das irgendwann.
Ich habe Schrippe schon damals intensiv bekniet, selber auch zu bloggen – er hat das aber nie praktiziert und ich glaube, er war zu bescheiden dafür.
Ich war damals super happy,dass Zettel das Format des Internetforums endlich verliess und seine Gedanken ansprechend als Blog in die breitere virtuelle Öffentlichkeit gab.
Es war die Zeit der Aufbruchstimmung in der deutschen Webloggesellschaft – vertraute Blogs wurden zur Blogosphäre vernetzt, Zettel nannte das ganze Ding seine Blogkugelzone und ich war geradezu entzückt von solch physikalisch-geometrischer Deutung.
Publizistisch bin ich wohl schon in Rente gegangen, Zettel veröffentlicht aber unbeirrt und ohne jegliche Ermattung regelmässig seine interessanten Depeschen zu Gott und der Welt.
Seine Beharrlichkeit ist auf so fruchtbaren Boden gefallen – das liberale Denken hat mit ihm einen regelmässigen und zuverlässigen virtuellen Ort als Ideen- und Ratgeber,auf den sicherlich nicht nur meine Wenigkeit immer gerne zurückgreift.
Man muss nicht immer einer Meinung sein und wenn der Austausch respektvoll und nicht grenzüberschreitend gestaltet wird,entsteht eine Kultur,die sich nicht an der nächsten Ecke überlebt – seit 2002 ging mir das mit Zettel immer so.
Zettel, ein kühler Kopf,der sich so gut wie nie zu Hitzigkeiten hinreissen lässt – eine Eigenschaft,die ich mir noch weiter erarbeiten muss – bereichert seit seinem ersten Text das Blogleben so vieler Leser.
Obwohl seine Auseinandersetzungen mit allerlei extremistischen Ideologenpack zuweilen komische Züge annahm,seine Trockenheit gegenüber hormongesteuerten oder hebephrenen Mitmenschen war phänomenal.
Aber ein Schuft wurde von ihm auch als solcher benannt – damit war aber die Injurienkanone auch schon wieder leer geschossen, damals in der Forenzeit.
Zettels Angebot geschieht kostenlos, öffentlich,fast täglich und kommt ganz ohne jede sozialistische oder anarchistische Attitüde aus – die sonst in der Schenkerbewegung so verbreitet ist. Mehr als mitdenken wird nicht von ihm erwartet und wer ihm schreibt,bekommt immer eine Antwort. Zettel ist Text und Relation in einem systematischen Zusammenhang gelebter Debattenkultur, die in unseren Breiten – sagen wir es frei heraus – extrem unterentwickelt ist.
Danke dafür,lieber Zettel 😉
Beispiele für Krisenmanagement
Die Regierungskoalition probiert es z.B. mit Bestechung der Autofahrer. Die Empfehlung vom Bundespräsident: Gürtel enger schnallen und mehr Kaufmannsmoral. The Atlas Economic Research Foundation: SIGN THE FREEDOM TO TRADE PETITION. ATTAC-Deutschland lädt ein zur vierten Runde beim globalisierungskritischen Bewegungskongress mit Umweltschutz und vielen weiteren Aktiven. Vom 24. bis 26. April geht es dafür nach Berlin zu McPlanet.com 2009. Die Parodie dazu liefert Marco Kanne: Mach mit … oder Du kommst auch ins Lager!
references:
Die “Totengräber des Kapitalismus” …
kurz notiert
- Neuigkeiten aus den Epik- und Drama-Räumen der Kunst: Thomas Bernhard und Heiner Müller bei Power Of Will.
- Nahezu “Wildes Denken” mit Michel Foucault und T.W. Adorno gibt es in der Freiheitsfabrik.
- Quelle Buch: Arnulf Baring bespricht “Honeckers Erben – Die Wahrheit über Die Linke” von Hubertus Knabe – “Der diskrete Charme der DDR” ist auch zu empfehlen. Via anaximander
- USA umarmen Iran: Da lacht der Mullah by Lindwurm. Nie mehr lachen wird der Blogger Omid Mir Sayafi, er ist von den Knast Schergen der Mullahs getötet worden. Mehr bei Jensito.
- Autorenportrait eines Gründers der liberalen politischen Ökonomie, mit dem sich schon K. Marx in nahezu jeder dritten Fussnote seiner politökonomischen Schriften auseinandersetzte: Jean-Baptiste Say (1767-1832), Autorendebut von Daniel Leon Schikora bei eifrei-online, via Power Of Will.
Die “Totengräber des Kapitalismus” …
vom globalisierungskritischen Netzwerk attac teffen sich zu einem Kapitalismuskongress unter dem Motto “Kapitalismus am Ende? Analysen und Alternativen” vom 06.-08.03.09 in der TU-Berlin. Die Kapitalismusgegner (oder -kritiker) nehmen noch einen grossen Schluck aus der Pulle: Finanzkapitalismus, Demokratie, Kultur, soziale Rechte, Krieg+ Frieden, Ökologie und Alternativen werden kritischen Überlegungen unterzogen. Zum Abschluss reden dann Heiner Geißler, Frigga Haug und Hans-Jürgen Urban über die Perspektiven der Globalisierungskritik und ihre andere mögliche Welt. Bei meinem letzten Besuch dieser Veranstaltung vor 2 Jahren trafen sich so um die 2500 Leute hier in der Frontstadt. Etwas forscher tritt der amerikanische Politikwissenschaftler Immanuel Wallerstein auf, er prognostizierte jüngst in Madrid das Ende des Kapitalismus in 30 Jahren.
In diesem Zusammenhang ist die Analyse von Zettel hilfreich: Warum steigt in Zeiten der Krise in 2009 die Zustimmung für liberale Lösungskonzepte, die Sozialrevolutionäre von links können aber kaum nennenswerte Zustimmungszuwächse verbuchen – und die Nazis sind parlamentarisch bundesweit sowieso tot : Was die Wirtschaftskrise so alles mit sich bringt. Steht jetzt der Sozialismus vor der Tür? Ganz anders ist die Situation in Frankreich, dort stürmt ein junger Trotzkist gegenwärtig alle politischen Beliebtheitsumfragen und macht schon Sarko Konkurrenz.
references:
Impressionen und Audiomitschnitte vom ATTAC-Kongress + aktuelle ATTAC-Literatur
Sonntag
Das Mullahregime in Iran feiert nun sein 30 jähriges Bestehen – bei Erich wurden es ja bekanntlich 40 Jahre – und Ramon hat einige interessante Details zum denkwürdigen Datum auf seinem Blog bereit gestellt. Ob der 32. Jahrestag noch als Mullahstaat mit Atomraketen befeiert werden wird, ergibt der Weltenlauf. Obamas ausgestreckte Hand nach Teheran wird ja wohl von den Mullahs – als Zeichen der Schwäche – nicht angenommen, der Ruf des Mahdi ist wohl zu verlockend.
Pünktlich zum Geburtstag des Mullahregimes wollen natürlich die Kulturschranzen von der Berlinale 2009 nicht hinten anstehen – sie stehen bei Lobhudeleien auf den schiitischen Gottesstaat seit Jahren nicht hinten an sondern sie sind ganz vorne bei den Jubelpersern auf Khomeinis Erbe dabei. Es wird ein filmisches Portrait des Präsidenten Ahmadinedjad gezeigt. Das dies in Berlin nicht ohne Einspruch geschieht, ist auch erfreulich. Mehr Infos gibt es bei dissi.
Aufgeschnappt
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Der Psychoanalytiker Martin Altmeyer wendet sich vehement gegen Antisemitismus von links. Krach in der LiNKEn um Existenzrecht Israels. Gaza-Berichterstattung II. “Obamania” aus den PR-Abteilungen der iranischen Führerbunker. Von Anaximander
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Zensur in Absurdistan: Die Schliessung eines Anorexia-Blogs – Glasperlenspiel der Meinungsfreiheit
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Neben der ganzen Hoffnungslosigkeit – Antisemitismus ist kein exklusives Vorrecht der Linken und Rechten – gibt es einige Lichtpunkte, dissi berichtet.
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Bon mot des Tages: sixtus “Der Geldautomat einer Bad Bank müsste konsquenterweise Geldscheine einsaugen, oder?”
Rechtsextremismus im Advent
Oder: Wie man mit einem neonazistischen (Ehren-) Mordversuch umgeht
Politischer Antifaschismus war das letzte Überbleibsel, das mich bis vor einiger Zeit noch lose mit der Linken verband. In der liberal-libertären Strömung empfand ich die neutrale Äquidistanz zu den extremen Rändern oft sonderbar und die teilweise kumpelhaften Toleranzen zu rechtsextremer bis neonazistischer Ideologie (+ Praxis) teilweise ekelerregend.
Es ist sicherlich eine richtige Einschätzung, Meinungsäusserungen in der politischen Diskussion freien Lauf zu lassen. In der aktuellen Debatte über den Mordanschlag auf den Passauer Polizeichef scheinen mir aber Reflexe aufzutreten, die den Gefahren, die von rechtextremen Strukturen und Subkulturen auf eine offene Gesellschaft ausgehen, nicht gerecht werden können und die das vielleicht auch nicht wollen – je nachdem, wie stark das Feindbild auf den Staat als ursächlicher Grund für ausbleibende und beschränkte Liberalität ausgeprägt ist. Dann werden die Staatsbüttel folgerichtig kaum oder gar nicht in Schutz genommen.
Ich halte es auch für äusserst Zweifelhaft, ob ein NPD-Verbot den Spuk der Neonazis beenden kann – es könnte allerdings der Ausbreitung und Verankerung des kaum diskutablen Ungeistes eine pekuniäre und parlamentarische Grenze aufzeigen. Für mich bleibt es weiterhin unerträglich, dass die ideologischen Nachfolger des 3. Reiches mit Staatsknete ihr politisches Unwesen aufbauen können – für die SED-Nachfolgeorganisationen gilt das übrigens ebenfalls. Die SED ist allerdings nicht substanziell auf die Staatsknete angewiesen, in der Wendezeit wurde ein Milliardenbetrag vor den “imperialistischen Kräften des Westens” in Sicherheit gebracht. Die Herren Bisky, Gysi, et al hüllen sich aber über ihre Sonderform “sozialistischer Kapitalflucht” beharrlich in Schweigen.
Wenn sich aber heute liberal dünkende Blogger über das Opfer des mutmasslich neonazistischen Mordanschlages in Passau lustig machen, komme auch ich in eine tiefe Überschattung. Der Lindwurm hat seine Konsequenzen aus der Passaudebatte z.B. über seine Blogrolle ausgedrückt. Ich übe mich noch etwas in Geduld. Spontane Hitzigkeit kann hilfreich sein, muss sie aber nicht.
Einen schönen vierten Advent 😉
PS: Ich halte mich aus dieser “spooky-debate” in klein Bloggersdorf lieber heraus, meine Zeiten als Sektenbeauftragter sind nämlich unwiederbringlich vorbei.
Im Anhang habe ich einige interessante und aktuelle Artikel zum Thema zusammengestellt, Quelle ist der Newsletter von respectabel vom 19.12.08:
Feilschen um die Zahl der Opfer
Rechtsextreme Gewalt. Frankfurter Rundschau 12.12.2008
«Viele Grüße vom nationalen Widerstand»
Der Polizeichef der bayrischen Stadt ist offenbar Opfer eines Racheakt eines Skinheads geworden: Der Angreifer erwähnte vor der Tat einen Zwischenfall bei der Beerdigung eines Rechtsextremen. Netzeitung 14.12.2008
Neues NPD-Verbotsverfahren im Gespräch
Politiker fordern hartes Durchgreifen. tagesschau.de 15.12.2008
“Noch nie eine so brutale Attacke”
Gespräch mit Richard Stöss, Rechtsextremismus-Experte der Freien Universität Berlin
Berliner Zeitung 16.12.2008
Schlummernder Feind
Das Passauer Attentat zeigt, dass der Rechtsextremismus nicht nur Minderheiten bedroht, sondern den Staat. Ein NPD-Verbot würde die rechte Szene deutlich schwächen. Süddeutsche Zeitung 16.12.2008
Der Zettelkasten
Wissenserschliessung in einer digitalen Welt.

Kompagnon A5
In der analogen Zeit habe ich mir Sachverhalte aus Bibliotheken und Archiven mit Hilfe von DIN-A-5 Notizbüchern (ähnlich diesem Kompangon), meiner Praktica-Kamera und Karteikästen aus Holz erschlossen – heute übernimmt das ein Subnotebook oder der Palm. Texte wurden handschriftlich vorbereitet, mit der Kugelkopf- oder später einer Typenrad-Schreibmaschine in die letzte Form gegossen, dafür gab es kompetente Schreibdienste – ich frage mich bis heute, wie die Leute dort mein Gekrakel so fehlerfrei entziffern konnten. Kopierdienste oder -studios haben dann den Verfielfältigungrest erledigt. So war sie, die gute alte Zeit.
Mit Helga vom Tellstübchen (dort wird eben nicht nur hochprozentig konsumiert sondern auch gelegentlich vielversprechend nachgedacht oder zuletzt auch dem Kabarettsternchen Wolfgang Neuss aus Charlottenburg zum 85. gedacht) hatte ich in den letzten Monaten öfters die Systemtheorie und Olle Niklas Luhmann – “die Welt ist über die Analyse von Kommunikation erschliessbar” – in der Mache. Wir nahmen uns dazu die eine oder andere Hermeneutik z.B. von Siggi Freud vor. Etwa zu gleicher Zeit hat Marco vom nerone-Blog eine schmale Anwendung – den Zettelkasten (800kb) von Daniel Lüdecke aufgetan. Daniel hat Luhmanns Zettelkasten zur Anwendung programmiert und freundlicherweise kostenlos im Netz abgelegt.
Ich habe nun beschlossen, den Versuch systemtheoretischer, digitaler Felderschliessung mit Hilfe des Zettelkastens aufzunehmen. Premiere wird aller Voraussicht nach das Buffy-Thema werden. Ob aus mir – hermeneutisch verdorben bis zum jüngsten Tag – wohl auch noch ein Systemtheoretiker werden kann? Im Zweifelsfall wird es eine Selbstbedienung im methodisch-technischen Steinbruch des Hildesheimers.
PS: (offtopic) Nun meuchelt der Klima- und CO2-Wahn der EU auch noch das Andenken an Edison einfach dahin, das Siechtum der Glühbirne ist beschlossene Sache – sachliches zu Staatsraub und EU-Warentotalitarismus gibt’s bei Zettel. Ich aber sage: Der Krug geht solange zum Brunen, bis er bricht. Nimmst Du mir Glühbirne weg, mach’ ich Athen-Exarchia!
references:
Herr Paule zum Arbeitstechnikfetisch:Wissen unter Kontrolle
Veränderungen in der liberalen Blogosphäre
Das Weblog der Freunde der offenen Gesellschaft existiert nicht mehr unter der alten Domain – stattdessen wird der Leser über einige interessante Seiten der liberalen und libertären Politik- und Denkströmung um Berlin herum informiert.
Was auch immer die Gründe für diese Entscheidung gewesen sein sollten,ich finde das schade. Obwohl ich auch zugeben muss,das Blogaggregat epu hat in den leztzen Monaten mehr Aufmerksamkeit von mir erhalten. Daniel hat als Domaininhaber von “fdog.org” eine kurze Begründung im weiter geführten FdoG-Blog bei WordPress hinterlassen. Wie so oft im sozialen Leben ging es um unüberbrückbare Differenzen, die ihn zum Rückzug aus der Blog-Redaktion / der Blogdomain bewegten.
Merci an Daniel, der sich immer bemüht hat, das gesamte FdoG-Blog auf einem journalistisch ansprechenden Niveau zu halten. Aber: Ohne Zerfall gibt es keine Erneuerung.
Farewell, altes FdoG-Blog 😉
UPDATE 26.11.08: Daniel bloggt jetzt beim A-Team.
references:
Zwischen Revolution und Familienkonservatismus denkt A.F. Lichtschlag über das Label libertär nach.
kurz notiert
- Warum Rasse keine gesellschaftliche Konstruktion ist,erklärt Walter Benn Michaels, der gegenwärtig als Literaturwissenschaftler an der University of Illinois/Chicago tätig ist, in der aktuellen Inselzeitung – deren Name für linksdeutsche Bauchpolitiker alleine schon den Inbegriff des Reiches des Bösen darstellt.
- Zusammenfassung: Tagung Bildungsfreiheit Oltober 2008 in Berlin
- Kleiner Geschichtsunterricht für Kapitalismuskritiker von Hannes Stein
- Leser-Poll: Der witzigste Film seit Menschengedenken kann bei Gideon gewählt werden.
- Internetsucht in China: Internet addiction made an official disorder in China
- Eine wirklich wirkliche Rolex: Philipp Blom über Richard Rorty
- Historikerstreit auf Zypern,Erzbischof haut auf die Kacke
- wordpress october wrap-up
Kapitalismusschelte
Während Marxisten, Kommunisten, Sozialisten und andere Idealisten immer noch verzweifelt versuchen, den Kapitalismus als Ausbeuterstaat der Entrechteten hinzubiegen, wirft die staatliche KfW mal eben 300 600 Mio Euro aus dem Fenster – sie hat der insolventen Lehman-Bank diese staatliche Spende noch eben zur Inso hinzugeschossen. UPDATE der dümmsten Bank der Welt: KfW-Update by Cyrus @ 2008-09-18
Diese unkaufmännische Entscheidung kostet jeden Bürger 3,75€,nicht einmal eine Schachtel Marlboro – Ja mei,iss des mei Göld?. Ein Geraune geht durch den Blätterwald und Lafo samt SED-Pack wird weitere Verstaatlichungen und Enteignungen fordern; gegen jede Rationalität wird er dafür mehr Wählerstimmen bekommen. Es ist förmlich zum verzweifeln.
News aus der Beckstein-Homezone: Hausdurchsuchung bei Piratenpartei + Einspruch von Björn + Linksammlung bei Ralphs Piratenblog .